Wie die Fußreflexzonenmassage die Füße repariert & mehr

20. August 2018 - Fußreflexzonen

Lesedauer 3 Minuten

Jedes Kind weiß, dass Barfußgehen gesund ist. Jetzt brachte eine medizinische Studie deutscher und südafrikanischer Forscher etwas Beeindruckendes ans Licht. So neigen Kinder, die überwiegend Schuhe tragen, weitaus häufiger zu Plattfüßen.

Afrikanische Kinder, die so gut wie nie Schuhe tragen, sind diesem Risiko nicht ausgesetzt. Hinzu kommt, dass sie aus dem Stand weiter springen – und sogar insgesamt besser die Balance halten können. Aber was haben die Fußreflexzonen damit zu tun?

Eigentlich wären wir ohne Schuhe besser dran

Allein an dieser Untersuchung wird deutlich, wie „gefährlich“ Schuhe sein können. Fakt ist, dass der menschliche Fuß bereits derart komplex aufgebaut ist, dass er flexibel, stark und robust genug ist, um die täglichen Herausforderungen beim Laufen, Rennen, Stehen oder Gehen zu meistern.

Vergleichen Sie doch einmal die Füße von Babys mit denen von Erwachsenen, so haben sich die optische und auch die haptische Beschaffenheit nahezu vollständig geändert. Auch dieser Aspekt ist einzig und allein durch das falsche Schuhwerk begründet.

Gedämpfte Sohlen, hohe Absätze und andere Gesundheitsschädlinge

Seitens der Industrie wird dem Verbraucher in erstklassig gemachten Werbespots vorgegaukelt, wie wichtig eine gute Dämpfung, dicke Sohlen und ein fester Halt in Schuhen sind. Wer aber täglich solche Schuhe trägt, der tut seinen Füßen alles an – nur nichts Gutes.

Das Bewegungsvermögen wird mit der Zeit sukzessive beeinträchtigt, und auch die Statik des menschlichen Körpers an sich kann in der Konsequenz instabil und „marode“ werden. Genauso verhält es sich beim Tragen von High Heels. Bei diesen hochhackigen Schuhen handelt es sich um eine Fußbekleidung, die absolut wider die menschliche Natur konzipiert worden ist.

Vom Ursprung her soll der Fuß flach aufliegen, das Körpergewicht zuverlässig tragen, Stabilität gewährleisten und durch eine hohe Beweglichkeit bei maximaler Flexibilität überzeugen. High Heels ermöglichen alles andere als das. Sie engen den Fuß ein.

Die Höhe der Absätze wirkt sich nachteilig auf die Körperhaltung bzw. die Statik aus. Außerdem kann es bei häufigem, regelmäßigem Tragen von hochhackigen Schuhen zu schmerzhaften Verformungen der Füße kommen.

Was kann ich für gesunde Füße tun?

Fußmassage Behandlung für zu Hause mit Anleitung

Natürlich ist es nichts Schlimmes, dann und wann dicke Schuhe mit gedämpften Sohlen oder High Heels zu tragen. Wenn es der Anlass erfordert, macht es durchaus Sinn und auch Spaß, zu Schuhmodellen dieser Art zu greifen.

Wichtig ist allerdings, dass die Strapazen, denen die Füße dadurch definitiv ausgesetzt sind, nach dem Tragen zu kompensieren. Wer beispielsweise eine Stunde lang auf High Heels läuft, der sollte seinen Füßen mindestens genauso lange eine Barfuß-Auszeit gönnen. Barfußlaufen ist das, was dem menschlichen Fuß am besten tut.

Um Schmerzen zu vermeiden, schadet es nach dem Tragen von „naturwidrigem“ Schuhwerk, mit nackten Füßen über ein Steinbett zu gehen, die Fußsohlen mit einem Massageball zu verwöhnen oder von einem Spezialisten massieren zu lassen.

An dieser Stelle spielt beispielsweise die Reflexologie eine zentrale Rolle. Sie ist die Basis für eine natürliche Genesung von Körper, Geist und Seele. Durch gezielten Druck auf die Reflexzonen im Fuß ist es möglich, Beschwerden zu lindern und die Selbstheilungskräfte zu aktivieren. „Einfach mal entspannen“, lautet die Devise.

Eine echte Wohltat für die Füße! Fußbäder sind ebenfalls ein „Muss“, wenn es darum geht, den Füßen etwas Gutes angedeihen zu lassen. Schließlich soll es ja das Ziel sein, sie möglichst häufig und mit einer entsprechenden Intensität natürlichen Gegebenheiten auszusetzen.

Schuhe kaufen – früher und heute

Generell ist ein Umdenken erforderlich. So heißt es bei einem Schuhkauf immer wieder, dass das Material zunächst ein wenig drücken „darf“. Dieser Druck wird sich geben, sobald sich der Fuß dem Schuh angepasst hat.

Insofern wird deutlich, dass bereits eine antiquierte Denkweise unseren Füßen nachhaltigen Schaden zufügen kann. Genau das ist die „dunkle Bedrohung“, die von Schuhen ausgehen kann. Müsste es denn nicht umgekehrt sein?

Müsste sich nicht der Schuh an den Fuß anpassen – statt umgekehrt? In der Tat! Anderenfalls muss man sich nicht wundern, wenn „der Schuh drückt“!

Welche Schuhe sind für meine Füße nicht schädlich?

Grundsätzlich ist es wichtig, dass Sie für Ihre Kinder Schuhe kaufen, die sich perfekt an die natürliche Beschaffenheit der Kinderfüße anpassen. So dürfen sie nicht eingeengt werden, sie sollten nicht zu schwer und zu fest sein. Im Zehenbereich muss darüber hinaus genügend Platz vorhanden sein, damit die Zehen nicht aneinander gedrückt werden.

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Kurt

Kurt Wallner

Inhaber von Full Balance

Kurt ist der Erfinder der Full Balance Fußreflexzonenmassage Produkte. Er ist ausgebildeter Masseur und Fußreflexzonenmassage Therapeut und seit vielen Jahren im Ferienhotel Sonnenhof als Masseur tätig. Weitere Ausbildungen sind Vital Punkte und Kinesiologie. Mehr zum Autor