Regelschmerzen mit CBD lindern – geht das wirklich?

23. Juli 2019 - CBD (Cannabidiol)

Lesedauer 4 Minuten

Viele Frauen leiden unter Regelschmerzen. Rund 10 % sogar so stark, dass sie regelmäßig zu Schmerzmitteln greifen. Bauchkrämpfe und ziehende Unterleibsschmerzen machen „die Tage“ unangenehm und schränken das Alltagsleben erheblich ein. Schmerztabletten führen oft zu Nebenwirkungen und helfen nur kurzzeitig.

Auf der Suche nach pflanzlichen Alternativen rücken Cannabinoiden wie das CBD Öl weiter in den wissenschaftlichen Fokus. Der naturreine Wirkstoff wirkt nachweislich gegen Schmerzzustände. Aber hilft er auch bei starken Regelschmerzen und PMS? Die Antwort wird Sie aufmuntern. Erfahren Sie mehr im folgenden Beitrag!

Was sind Regelschmerzen?

Im Allgemeinen wird zwischen zwei Arten von Periodenschmerzen (Dysmenorrhö oder Dysmenorrhoe) unterschieden: primäre und sekundäre Regelschmerzen.

Bei der primären Form fangen die Beschwerden bei der ersten Menstruation in der Pubertät an. Eine besondere Ursache lässt sich hier nicht ermitteln. Die Frauen sind körperlich völlig gesund.

Die sekundären bzw. erworbenen Regelschmerzen hingegen treten erst später auf. Verursacht werden die Unterleibsschmerzen durch Krankheiten wie Gebärmutterentzündungen, Eierstockzysten oder Endometriose.

Wie viele Frauen leiden unter Menstruationsbeschwerden?

Junge schlanke Frauen leiden besonders häufig unter starken Menstruationsbeschwerden und Unterleibsschmerzen. Rund 50 – 90 % haben mit primären Periodenschmerzen zu kämpfen.

Mit zunehmendem Alter lassen die Symptome nach oder werden milder. Frauen ab 30 sind häufig von sekundären Menstruationsbeschwerden betroffen.

Was sind die Ursachen und Symptome von Regelschmerzen?

Primäre Regelschmerzen haben meist keine körperliche Ursache. Es sind vielmehr die körpereigenen Botenstoffe für die Entstehung der Unterleibskrämpfe- und schmerzen verantwortlich. Nur selten treten Menstruationsschmerzen infolge einer Fehlbildung oder Unterentwicklung der Gebärmutter auf.

Es gibt aber auch Faktoren, die Unterleibsschmerzen begünstigen oder verschlimmern:

  • erste Menstruation vor dem 12. Lebensjahr
  • BMI unter 20
  • Essstörungen
  • lange oder unregelmäßige Menstruationszyklen
  • starke Blutungen
  • emotionale Belastungen oder Stress
  • Alkohol, Nikotin und Drogenmissbrauch

Sekundäre Regelschmerzen sind oftmals die Folge einer Endometriose. Diese Erkrankung des Uterus ist gutartig. Etwa 10 % der Frauen leiden daran. Hier wuchert Gewebe, das der Gebärmutterschleimhaut ähnelt, außerhalb des Uterus. Die Endometriose bleibt häufig unerkannt. Die Diagnose kann nur durch einen erfahrenen Gynäkologen gestellt werden. Eine weitere Ursache sind Myome oder krankhafte Veränderungen nach Entzündungen der Gebärmutter.

Symptome – primäre Regelschmerzen

Typische Symptome bei primären Regelschmerzen sind krampfartige oder ziehende Unterleibsschmerzen. Diese können zum Rücken ausstrahlen. Sie entstehen durch die Kontraktionen der Gebärmuttermuskulatur.

Die Menstruationsbeschwerden beginnen meist kurz vor Einsetzen der Monatsblutung. An den beiden ersten Tagen sind sie am stärksten. Unwohlsein, Abfall der Leistungsfähigkeit und Müdigkeit können hinzukommen. Manche Frauen haben so starke Regelschmerzen, dass ihr privater und beruflicher Alltag erheblich eingeschränkt ist.

Symptome – sekundäre Regelschmerzen

Sekundäre Regelschmerzen verursachen zumeist ähnliche Beschwerden wie primäre. Bei einer Endometriose oder Myomen, berichten betroffene Frauen über starke Menstruationsschmerzen und lang anhaltende Blutungen.

Bei erheblichen Regelschmerzen sollte immer ein Frauenarzt aufgesucht werden. Der Facharzt kann mithilfe einer gynäkologischen Untersuchung und des Ultraschalls, Erkrankungen des Uterus ausschließen oder diagnostizieren.

Was versteht man unter PMS?

Das prämenstruelle Syndrom, kurz: PMS, ist ein sehr komplexes Beschwerdebild. PMS setzt 4 bis 14 Tage vor Beginn der Regelblutung ein. Der Schweregrad, sowie das Krankheitsbild variieren von Frau zu Frau.

Typische Symptome sind:

  • empfindliche, geschwollene und/oder schmerzhafte Brüste
  • Unterleibskrämpfe
  • Kopf- oder Rückenschmerzen
  • Müdigkeit und Erschöpfung
  • Stimmungsschwankungen und Reizbarkeit
  • Niedergeschlagenheit und/oder Angstzustände
  • Heißhunger
  • Wassereinlagerungen in den Beinen

Die eindeutigen Ursachen von PMS sind bis dato ungeklärt. Forscher nennen hormonelle Gründe als Auslöser der Beschwerden. Die Symptome treten in der zweiten Hälfte des Zyklus auf.

CBD Öl gegen Regelschmerzen, Menstruationsschmerzen, PMS

CBD Öl – rezeptfreie Alternative gegen Regelschmerzen

Regelschmerzen werden überwiegend mit Schmerzmitteln, wie Paracetamol oder Ibuprofen behandelt. Diese Medikamente helfen nur bedingt gegen Menstruationsschmerzen. Viele dieser Tabletten belasten den Magen und verursachen Durchfall.

Frauenärzte verschreiben bei Periodenbeschwerden häufig die Pille, um den Hormonhaushalt zu regulieren. Hormonelle Pharmazeutika sind allerdings ein großer Eingriff in das empfindliche Hormonsystem des Körpers. Zudem verursachen sie eine Vielzahl an Nebenwirkungen.

Das pflanzliche CBD hat schmerzlindernde und krampflösende Eigenschaften und kann bei Schmerzzuständen aller Art eingesetzt werden. Das CBD Öl ist eine wirkungsvolle rezeptfreie Alternative bei Regelschmerzen. Zudem ist es besonders gut verträglich.

CBD Öl – Wirkungsweise

Cannabinoide, wie das CBD rücken in der Heilmedizin immer weiter ins Zentrum. Die Hanfpflanze hat ein breites Wirkungsspektrum und ist äußerst bekömmlich. Vor allem der schmerzstillende Wirkmechanismus ist wissenschaftlich belegt.

CBD kann das körpereigene Endocannabinoid System aktivieren und den Stoffwechsel beruhigen. Zudem wird dem CBD Öl eine entkrampfende, entspannende sowie allgemein gesundheitsfördernde Wirkung zugeschrieben.

(Quelle: Deutsches Ärzteblatt, Grotenhermen, Franjo; Müller-Vahl, Kirsten, 2012, „Das therapeutische Potenzial von Cannabis und Cannabinoiden“)

CBD Öl – ganz einfach online bestellen

Das pflanzliche CBD Öl wird oral eingenommen, kann aber bei Menstruationsbeschwerden auch auf den Tampon geträufelt und anschließend eingeführt werden. Zwei bis drei Tropfen reichen hier vollkommen aus. Das kostbare Öl kann Menstruationsschmerzen sowie Unterleibskrämpfe lindern und so vielversprechend bei Periodenschmerzen eingesetzt werden.

Es kann zudem bei PMS helfen und psychisch stabilisierend wirken. Beim Kauf sollte immer auf naturreines CBD Öl ohne Zusatzstoffe geachtet werden. Das gewährleistet ein großes Wirkspektrum.

Die Full Balance CBD Öle aus dem Zillertal stehen für hochwertige Qualität und einen exzellenten Reinheitsgrad. Die Produkte sind allesamt gut verträglich, online kannst du das CBD Öl kaufen und kann bei Schmerzen eine positive Wirkung erzielen.

Wie sieht die richtige Einnahme und Dosierung von CBD Öl aus?

Wie nehme ich CBD Öl richtig ein?

Jeder Mensch ist einzigartig, daher gibt es keine einheitliche Methode für die Einnahme und Dosierung von CBD Öl. Durch Erfahrung zeigen sich aber einige Empfehlungen.

Wenn du mit CBD noch keine Erfahrungen gemacht hast, empfiehlt es sich mit einer niedrigen Dosis anzufangen. 20 mg CBD bis 40 mg CBD pro Dosis oder Tag sind ein guter Start für die ersten 3-5 Tage. Sollte bei starken Menstruationsschmerzen die gewünschte Wirkung ausbleiben, kannst du die Dosis um 5 mg CBD pro Tag langsam steigern. Innerhalb von 15 bis 30 Minuten sollte die Wirkung eintreten.

Bei einem 5% CBD Öl (500 mg Cannabidiol) in einem 10 ml Fläschchen enthält pro Tropfen 2,5 mg CBD.

Bernhard

Bernhard Wallner

Inhaber von Full Balance

Bernhard hat gemeinsam mit seinem Vater die Full Balance gegründet. Er war erfolgreicher College Tennisspieler und lebte mehrere Jahre in den USA. Gesundheit, Sport, innovative und ganzheitliche Ansätze haben ihn schon immer interessiert. Mehr zum Autor